Mediation bietet die Möglichkeit, Konflikte effizient zu lösen
Mediation
- hat zum Ziel tragfähige Lösungen zu erarbeiten – nach Möglichkeit mit Gewinn für alle Beteiligten.
- ist „Vermittlung im Konflikt“. Die Mediatorin leistet „Übersetzungsarbeit“ zwischen den Parteien.
- bietet die Chance eine neue Ebene des Respekts füreinander (wieder) zu finden.
- ist ein gehirngerechtes Verfahren, das Kommunikations- und Konfliktfähigkeiten stärkt.
- ist eine Methode der konstruktiven Konfliktlösung, die unsere Eigenverantwortung, Autonomie, Empathie und zukünftige Konfliktkompetenz fördert.
Grundprinzipien
- freiwillige, eigenverantwortliche Teilnahme aller am Konflikt Beteiligten.
- unparteiische Mediatorin ist verantwortlich für Ausgleich
und Kommunikation zwischen den Parteien.
- Konfliktregelung bzw. -lösung wird von den Konfliktparteien erarbeitet.
- vertraulicher Umgang mit allen Inhalten.
- Ergebnis der Mediation wird schriftlich festgehalten.
vertraulich nachhaltig zukunftsorientiert
Kurz gesagt:
![Mediation ist die Möglichkeit einen Konflikt oder herausfordernde Themen, freiwillig, vertraulich, allparteilich, unparteiisch, eigenverantwortlich und selbstbestimmt eine einvernehmlichen Lösung zu finden, Mediatorin Köln, Lea Hossbach (sie/ihr), vertraulich, allparteilich, Konfliktlösung, Teamwork, Zusammenarbeit, positive Zukunftsperspektive, Mediatorin zertifiziert nach Mediationsgesetz Mediation Köln NRW Vermittlung und Begleitung im Konflikt, schwierige Gespräche meistern mit Kolleginnen, Vorgesetzten, zeitnah, nachhaltige Lösungen finden, streiten lernen, Konfliktkompetenz, persönlich, professionell, Nachbarschaftskonflikt, Paarkonfilkt, Familienkonflikt, Arbeitsplatzkonflikt, Probleme im Studium, Konfliktbearbeitung, Mut aufbringen, Teamentwicklung, Weiterentwicklung, Verständigung fördern, Kommunikationsprobleme, Kommunikationsprobleme lösen, Kommunikationsprobleme in Beziehung lösen, Klärungshilfe, zeiteffizient, kosteneffizient, Unterstützung im gemeinsamen Gespräch, unparteiisch, gleichberechtigt, fair, Streitschlichtung, Streitschlichtung Ablauf, Streitschlichtung Mediation, Moderation, kostenloses Erstgespräch am Telefon, Vermittlung und Übersetzung, angemessenen Rahmen schaffen für Konfliktaustragung, geschützter Raum, Vertrauen, Wertschätzung und Effizienz, klärendes Gespräch auf Augenhöhe, wir verstehen uns nicht, Missverständnisse, enttäuscht, verärgert, wütend, hilflos, machtlos, überfordert, Entscheidung treffen, Teamkonflikt, Konflikte auf der Arbeit, Geschwister, Paare, Freunde, Studium, Ausbildung, Kollegen, außergerichtliche Konfliktbeilegung, Konfliktmanagement, Gesprächstechniken, Konfliktkompetenz, zukunftsorientiert, lösungsorientiert, Ressourcen stärken, Selbstwirksamkeit, kein Kompromiss, WIN-WIN, eigene Lösungen entwickeln, wieder miteinander sprechen, keine Angst mehr haben, gemeinsam zur Lösung, Konflikte im Zusammenleben (WG), begleitetes, moderiertes Konfliktgespräch](https://leahossbach.de/wp-content/uploads/2023/12/Mediation-freiwillig-vertraulich-allparteilich-unparteiisch-eigenverantwortlich-selbstbestimmt-einvernehmliche-Loesung-928x1024.jpg)
Die Lösung muss von den beteiligten Konfliktparteien selbst erarbeitet werden.
www.bmj.de
Der Mediator/die Mediatorin ist Helfer/in und Vermittler/in bei der Kommunikation sowie im Verhandlungs- und Einigungsprozess. Im Unterschied zum Richter oder Schiedsrichter verfügt er/sie jedoch über keine Entscheidungskompetenz und macht auch, anders als ein Schlichter/eine Schlichterin, keine Lösungsvorschläge.
selbstbestimmt beziehungsfördernd effizient
Der Streit um die Orange
Zwei Schwestern streiten um eine Orange. Ihre Mutter kommt zur Hilfe und möchte gerecht sein. Daher schneidet sie die Orange und gibt jeder Tochter eine Hälfte. Die eine Tochter möchte den Saft haben. Sie presst ihre Hälfte aus und wirft die Schale weg. Die Andere reibt die Schale und backt einen Kuchen. Sie wirft das Fruchtfleisch weg. Beide Schwestern forderten – „ich will die Orange haben“. Hätten sie zusätzlich ihre jeweiligen Interesse bekundet – „ich möchte Orangensaft trinken“ und „ich würde gerne einen Kuchen backen“ – wäre eine WIN-WIN-Lösung möglich gewesen.
Zugeschrieben wird diese Geschichte dem so genannten Harvard-Konzept („Getting to Yes“ von Fisher, Ury und Patton). Tatsächlich ist sie aber schon wesentlich älter und wurde bereits 1940 von Mary Parker Follett (Autorin für Management- und Politiktheorien) erzählt.
Diese Geschichte verdeutlicht sehr gut den Unterschied zwischen Positionen und Interessen.
…. und so ist es auch bei Mediation!
Wir bewegen uns gemeinsam weg von Forderungen und Positionen
hin zu Interessen und Bedürfnissen.
Im Mittelpunkt stehen die Interessen der Parteien. Gegenüber einem Gerichtsverfahren hat die Mediation den Vorteil, dass die Betroffenen selbst viel besser etwaige ökonomische oder persönliche Gesichtspunkte berücksichtigen und so die bestmögliche Lösung mit einem Maximum an Akzeptanz vereinbaren können.
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